Die Mitglieder der „Arbeitsgemeinschaft der Leitungen der kirchlichen Rechnungsprüfungseinrichtungen in der EKD“ (im folgenden kirpag genannt), OKR Christian M. Beck (Darmstadt), Kirchenrechtsdirektor Gerd Eisenhuth (München) und OKR Sebastian H. Geisler (Hannover) haben in der Ausgabe 02-2018 des Fachmagazins 'KVI im DIALOG' zur Harmonisierung der Rechnungslegung in den evangelischen Kirchen in Deutschland Stellung bezogen.
Die drei Kollegen der kirpag haben sich angesichts
- einer sich auseinander entwickelnden kirchlichen Rechnungslegung,
- der Frage, warum überhaupt die neue Form der Rechnungslegung (Doppik) eingesetzt wird und
- welche Maßstäbe dabei leiten sollen,
miteinander verständigt und wesentliche Grundbegriffe erklärt, die bei der Erstellung und Auslegung der Bilanznormen leiten sollen.
Sie hoffen, dass sie mit dem Artikel eine Form gefunden haben, die einerseits wissenschaftlich fundiert auf dem Framework der IPSAS aufbaut, andererseits zugleich verständlich und lesbar für eine breitere Gruppe der Anwender und Rechnungslegungsadressaten ist.
Mit dem Artikel soll ein Beitrag zu einem immer weiter wachsenden Verständnis für die doppische Buchführung und zu einer größeren Akzeptanz derselben geleistet werden.
Je mehr der Anwender (Kassen-, Finanzabteilungs- und Amtsleiterinnen und -leiter) sich bei der Anwendung der Normen an den im Artikel niedergelegten Aussagen orientieren, umso eher wird die Rechnungslegung in der EKD zu einer größeren Einheitlichkeit zurückfinden.